Die brasilianische Schlagzeugerin Cris Gavazzoni spielt mit ihrem Quartett eigene sowie Werke der Komponisten Tom Jobim, Hermeto Pascoal, Pixinguinha und anderer. Der synkopische Rhythmus ist eines der stärksten Merkmale des „brasilianischen Jazz“. Gemischt mit einer raffinierten Harmonie macht dies die Musik des Quartetts einzigartig.
Besetzung: Cris Gavazzoni – Drums, Katharina Groß – Bass, Rotraut Jäger – Flöte, Gregor Engelhardt – Piano
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Eine Reise zwischen Melancholie und künstlerischer Heiterkeit im Licht junger Sounds und wachsam interpretativer Improvisation – dafür steht Inflorescence. Das Mannheimer Trio präsentiert sich als Reflektion von Gefühl, Erinnerung und Vision, tritt hinter seiner Musik zurück, lässt sie zu einem Spiegel für alle offenen Ohren werden und vor den Augen des Publikums zu einem bunten Geflecht heranwachsen. Gespielt werden Eigenkompositionen und vertonte Gedichte, aber auch Jazzstandards und zeitgenössische Stücke finden sich in veränderter und stilsicherer Form im Repertoire wieder.
Besetzung: Lilly Löffler – Gesang, Thierry Lahyr – Gitarre, Juliana Saib – Klavier
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
“Bonita” (die Schöne) – das neueste Album der brasilianischen Sängerin und Komponistin Nice Brazil – ist eine Mischung aus Stilen, Klängen, Farben Brasiliens und Jazz. Nice Brazil stammt aus Sao Paulo und versteht es wie kaum eine andere, eingängige Songs des Bossa Nova, weltbekannte Jazz- und Latinstücke bis hin zur Samba und zur Musica Popular Brasileira ebenso leidenschaftlich wie virtuos zu interpretieren. Geboren und aufgewachsen in Brasilien, lebt sie seit Beginn der 1990er Jahre in Deutschland und wirkte erfolgreich bei verschiedenen Projekten und Festivals mit. Gemeinsam mit Ihrem Band präsentiert sie leichtfüßig swingenden – auch eigene – Kompositionen mit einer ganz besonderen Note.
Besetzung: Nice Brazil – Gesang, Ricardo Fiuza – piano, Joel Locher – bass, Dirik Schilgen – Drums
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Vier Frauen an jeweils zwei Holz und zwei Blechblasinstrumeten, die kammermusikalischen Jazz mit Pop und World Musik verbinden. Sie klingen wie eine Big Band irgendwo zwischen Orkestra Rumpilezz und Hornheads. Vier Musikerinnen – vier Klangfarben, die zu einem Sound voller Wärme, Kraft und Glanz verschmelzen. Jazzabella sind Neuland für jeden Zuhörer, denn in der Besetzung und mit ihrer stilistischen Auswahl kombinieren sie nie Dagewesenes.
Besetzung: Hannah Maradei Gonzalez – Trompete, Gesa Marie Schulze – Altsaxophon, Karoline Vogt – Posaune, Ricarda Hagemann – Baritonsaxophon
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
„True Love Music“
Echte Liebe zur Musik kennt keine Grenzen – sie denkt nicht in Schubladen, nicht in Sparten, nicht in Sprachen, auch nicht in Erwartungen. Sie kommt von Herzen. So lässt sich Camie durch verschiedenste Musikwelten und Sprachen inspirieren. Wichtig ist das Gefühl!
Eine Besonderheit dabei ist, dass Camie ohne Harmonie-Instrument spielen. Die Musik wird getragen von der Rhythmusgruppe mit Perkussion und Kontrabass, über die Gesang und Trompete die Melodien legen. Der ureigene Ton jedes einzelnen Musikers und die einfühlsame, wie dynamische Art in Verbindung zu treten, prägt das unverkennbare Klangbild der Band. Die vier Musiker*innen von Camie – Jutta Gückel / Gesang, Martin Simon / Bass, Johannes Stange / Trompete, Peter Hinz / Perkussion – leben „True Love Music“.
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Das Great American Songbook ist das Füllhorn des Jazzrepertoires schlechthin. Doch neben den altbekannten, viel gespielten Evergreens finden sich unzählige Kompositionen aus dieser Zeit, die leider viel zu selten wahrgenommen werden, obwohl sie ihren populären Geschwistern in nichts nachstehen. Olaf Schönborn (Saxophon)und Daniel Prandl (Piano), zwei der herausragenden Musiker der Rhein-Neckar-Szene und darüber hinaus, haben sich durch zahlreiche Aufnahmen der 1940er Jahre gehört und bringen weniger bekannte Songs und ihre Geschichten mit ins Kulturhaus. Unterstützung erhalten die beiden durch Shana Moehrke am Kontrabass und Schlagzeuger Jakob Dinnebier.
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Der Pianist Gerd Baier hat sein Herz an den Independent Contemporary Jazz verloren. Seine Gerdband spielt mit den Instrumentalvirtuosen Mario Fadani am Bass und Dirik Schilgen am Schlagzeug ausschließlich eigene Kompositionen – Kompositionen, die derartig voller Witz und Fantasie stecken, dass man sofort ahnt, dass Gerd Baier auch ein exzellenter Geschichtenerzähler ist. Sein Jazz ist mal lyrisch, mal expressiv. Aber vor allem steht Gerd samt Band für einen unverwechselbaren, schnörkellosen Sound: „amerikanischer Jazz mit europäischem Akzent“. Im Kulturhaus Käfertal stellt die Band die nun vierte im Oktober 2024 veröffentlich neue CD „Subzero Night“ vor. Ein besonderes Hörvergnügen. www.gerdbaier.de
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
The Art Of Two
Eine lange Freundschaft verbindet Matthias Dörsam (Klarinette), der bei unzähligen Studio- und Live- Produktionen zu finden ist, und David Heintz , Gitarrist unter anderem bei Impala, Lydie Auvrai, dem NTM Orchester Mannheim und seiner Band Moi Et Les Autres.
Die beiden spielen handwerklich perfekt und höchst musikalisch miteinander. Neben dem konzertanten Duo-Programm, das überwiegend aus Eigenkompositionen besteht, wird ein Teil des Programms als „musikalischen Improtheater“ gestaltet. Das Publikum bestimmt Themen, die dann musikalisch spontan umgesetzt werden.
www.matthiasdoersam.de
www.david-heintz-musikproduktion.de
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Andreas Reichel Quartett
Wer glaubt, modernem Jazz fehle der Groove, der sollte sich das Andreas Reichel Quartett anhören. Andreas Reichel ist inzwischen fester Bestandteil der Stuttgarter Jazzscene. In Mannheim traf er den Schlagzeuger Johannes Hamm und bestritt mit ihm zusammen sein erstes professionelles Jazzkonzert. Inzwischen bilden sie mit André Weiß , Piano, und Jan Dittmann , Drums, ein perfekt eingespieltes Quartett. Inspiriert von Hardbop und Souljazz verspricht die Band ein Konzert voller Momente hoher Improvisationskunst kombiniert mit fesselndem Groove. Das Quartett begibt sich auf eine musikalische Reise zwischen zeitlos swingender Musik und inspirierenden Klängen der Gegenwart.
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR
Stephan Zimmermann & die 3UnheimlichenVier Groovy Interaction
Stephan Zimmermann, Professor für Jazztrompete an der Hochschule für Musik Mannheim, Trompeter unter anderem im Vienna Art Orchestra und dem United Jazz + Rock Ensemble 2nd Generation und aus der hiesigen Jazzszene nicht mehr wegzudenken, kommt mit den 3UnheimlichenVier zum KulturCafé.
Bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit KünstlerInnen wie Charlie Mariano, Art Farmer, Peter Herbolzheimer und Silke Hauck sind die Musiker der 3UnheimlichenVier. Gespielt werden selten gehörte Jazz-Latin-Pop-Songs u.a. von Miles Davis , Wayne Shorter, George Duke und Stanley Turrentine – originell arrangiert und neu interpretiert. Besetzung: Prof. Stephan Zimmermann – Trompete, Flügelhorn, Udo Sailer– Keyboards, Thomas Netzsch – Bass, Arno Pfunder – Schlagzeug.
Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR