Schlagwort-Archive: Kulturcafé

MICHA JESSKE SMUK

MICHA JESSKE SMUK
Mit jeder Komposition erzählt die Band eine eigene Geschichte.

Die farbenreiche Musik entwickelt sich im Zusammenspiel sanglicher Melodien und impressionistischer Harmonien. Dabei fließen auch Improvisationsteile ein, die vom Modern Jazz inspiriert sind.
Die Band: Paul Janoschka (Klavier), Benedikt Jäckle (Tenorsaxofon), Gabriel Rosenbach (Trompete), Bjarne Sitzmann (Gitarre), Constantin Herzog (Kontrabass), Micha Jesske (Schlagzeug)

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Nicole Metzger + Wesley G.

„It ́s the most wonderful time of the year“

Nicole Metzger und Wesley G. präsentieren ein Programm mit swingenden Xmas Songs, einfühlsamen Balladen und spannend arrangierten bekannten Weihnachtsliedern

Nicole Metzger zählt zu den großen Sängerinnen des deutschen Jazz. Laut Rowohlt Jazz-Lexikon ist sie „eine der komplettesten Sängerinnen jener Königsklasse namens Jazz- Mainstream auf der internationalen Szene. Aber trotz ihrer umwerfenden technischen Perfektion bleibt da stets die Magie spürbar, die Wärme von Stimme und Persönlichkeit.“ Begleitet wird sie vom ebenso facettenreichen Gitarristen Wesley „G“, der mit lupenreiner Technik, beeindruckt und mühelos zwischen einfühlsamen Begleitungen und grandiosem, impulsiven Solospiel wandelt. Zusammen sind sie „Body & Soul“

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Miriam Ast: Tales and Tongues

Statement für Vielfalt und Zusammenhalt

„Die Schönheit kultureller Offenheit und Vielfalt besingen“, das ist Anliegen der Jazzsängerin und Komponistin Miriam Ast . Sie nimmt ihre Hörer*innen mit auf eine Spurensuche in die Vergangenheit Europas und entdeckt dabei Volkslieder verschiedener Länder. Mit den Mitteln des zeitgenössischen Jazz und einem Fokus auf den Geschichten der Lieder, schafft sie aus den alten Texten und Melodien einfallsreiche moderne Jazzkompositionen. Hautnah hat sie politische Entwicklungen wie den Brexit und die wachsenden nationalen Strömungen in Großbritannien miterlebt, weshalb ihr die Besinnung auf gemeinsame Wurzeln wie ein notwendiger Kontrapunkt erscheint.

Mit dem Jazz-Pianisten Daniel Prandl und dem Cellisten Veit Steinmann interpretiert sie die Arrangements facettenreich und mit viel Hingabe. Sie zeigt mit dieser für den Jazz eher ungewöhnlichen Besetzung ihren Mut, sich auf neue Wege zu begeben und stilistische Grenzen zu überwinden. Die in Deutschland und Großbritannien tätige Künstlerin lehrt derzeit an der Hochschule für Musik in Freiburg.

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Nocturne Ensemble

Eine Romanze aus Jazz und Klassik

Klassik und Jazz sind eigentlich wie Geschwister, die sich fremd sind. Kommt es in der klassischen Musik auf die perfekte Ausführung der musikalischen Ideen des Komponisten an, so ist das Wesen des Jazz die Improvisation, die Neugier auf das musikalische Experiment, das Spiel mit der musikalischen Fantasie, die Überwindung von Grenzen. Das „Nocturne Ensemble“ unter Leitung von Martin Simon schafft hier eine Liaison ohne Berührungsängste. Die dabei entstehende Musik legt mehr Wert auf das Verbindende als das Trennende und erzeugt dadurch Räume der Verbundenheit und der Freiheit.

Besetzung:

Claus Kiesselbach-Vibrafon, Johannes Stange-Trompete, Christian Lassen-Gitarre, Martin Simon-Kontrabass schaffen als Vollprofis einen Stil ganz eigener Interpretationen. Leise, zurückhaltend, im Arrangement sehr differenziert vermitteln sie kammermusikalische Dichte. Das Programm verspricht ein breites Spektrum an Stilen und Epochen. Von Bach über Grieg, Mozart, Dvorak und Prokofjew bis zu Kennedy und Lundgaard als Vertreter der Moderne.

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Dirik Schilgen JazzGrooves „Out Into New“

acoustic groove jazz

Mit der aktuellen Besetzung „Dirik Schilgen JG4“ präsentiert der Heidelberger Schlagzeuger sein neues Programm „Out Into New“, wobei er sein bisheriges Konzept konsequent weiterverfolgt. Vielseitigkeit und Vielfarbigkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch die Kompositionen von Dirik Schilgen und vereinen auf wunderbar leichte Weise Jazz, Soul, brasilianische und Latin – Musik. Kompositionen und Arrangements des national wie international agierenden Bandleaders sind komplexer geworden, behalten dabei aber ihre Klarheit und zeugen von einem sehr feinen Gespür für Rhythmus und Melodie. Zwischen den eingängigen, oft 2-stimmig gesetzten Riffartigen Themen entsteht viel Platz für spannende Improvisationen.

Besetzung:

Thomas Langer-Gitarre, Gary Fuhrmann-Saxophon, Matthias TC Debus-Bass, Dirik Schilgen-Schlagzeug/Percussion

www.dirikschilgen.de

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Isabelle Bodenseh: Flowing Mind

In den letzten fünf Jahren haben mehrere Alben von Isabelle Bodenseh die Aufmerksamkeit auf diese bemerkenswert begabte deutsche Flötistin mit französischen Wurzeln gelenkt. Als Musikerin, die mit ihrer Persönlichkeit und ihrem Spiel immer wieder aufs Neue verblüfft, findet sie längst überfällige Anerkennung in der Öffentlichkeit. Als improvisierende Solistin und geschickte Komponistin mit Sinn für fließende melodische Linien, einem ausgeprägten Rhythmusgefühl, einer Fülle von Spieltechniken und einer extremreichen Klangpalette auf verschiedenen Flöten ist Isabelle eine allumfassende Musikerin. Die Kombination aus klassischer Ausbildung, Erfahrung in modernem und lateinamerikanischem Jazz, Flamenco und Salsa (um nur einige zu nennen) und ihrer Neugier, über sich hinauszuwachsen, ermöglicht es ihr, ihre eigenen Geschichten zu erzählen.

Das Album Flowing Mind enthält fünf einprägsame Melodien von ihr selbst und je eine von den anderen drei Musikern ihrer regulären Arbeitsband: dem Gitarrenzauberer Lorenzo Petrocca, dem Orgelvirtuosen Thomas Bauser und dem Meister der Besen und Schlagzeugstöcke, Lars Binder. Während der Sound eines Hammond-Trios an die 1950er bis 1970er Jahre erinnert, bleibt die Kombination mit der Flöte, frisch, unverbraucht und reizvoll, vor allem wenn sie mit so viel Einfallsreichtum angegangen wird.
www.isabellebodenseh.de

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Valeria Maurer und Band

Die Musik der Sängerin Valeria Maurer ist wie ein Wandervogel, der durch Mythen und Gedichte schwebt und dabei vielen nahen und fernen Musikwelten begegnet. Mit Leichtigkeit und Offenheit für das Neue – und doch mit einer Prise Nostalgie. Zusammen mit ihrer Band – bestehend aus Konrad Hinsken am Klavier, Julian Losigkeit am Schlagzeug und Lukas Hatzis am Kontrabass – präsentiert Valeria Maurer ihre Kompositionen, in denen Jazz-, Pop- und World Music-Elemente sowie Lyrics in Englisch und Russisch dynamisch miteinander verschmelzen. Geboren in Kasachstan, aufgewachsen in Sibirien, zog Valeria 2013 nach Deutschland. Sie studierte Jazz in Novosibirsk und Mannheim. Mittlerweile in Baden-Württemberg beheimatet, ist sie in vielen Teilen Deutschlands zu hören. „Ich will die Menschen im Publikum einen“, erklärt Valeria Maurer ihre musikalische Motivation. Und was könnte dies besserleisten, als tiefgründige, lebendige Musik, welche die Neugier weckt?
www.valeria-maurer.com

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 12 EUR

 

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Blossom

In einem Zeitalter globaler Krisen, beschleicht uns immer mehr die Erkenntnis, dass sich unserer Umwelt durch den Einfluss von uns Menschen unumkehrbar verändern wird. Ein neuartiges, belastendes Gefühl des Verlustes und des Schmerzes entsteht, dass als „Solastalgie“ bezeichnet wird hat und als Neologismus Zugang in unsere Sprache gefunden hat. Zusammen mit seiner Band BLOSSOM widmet sich Max Diller diesem schwermütig forschenden Gefühl und setzt sich in seinen Kompositionen mit der Frage auseinander, wie wir Menschen auf die ökologischen und soziologischen Veränderungen unserer Zeit reagieren. Mit einer ungewöhnlichen Besetzung, gelingt es der jungen Band ein Bild zu zeichnen, das sich zwischen Weltschmerz und Melancholie, aber auch Hoffnung, Lebensmut und Aufbruch bewegt.

www.max-diller.com/blossom-band

Besetzung: Max Diller – Trompete / Flügelhorn / Komposition; Lukas Diller – Altsaxophon / Bass- Klarinette / Flöte; Damian Dalla Torre (IT) – Tenor-Saxophon / Bass-Klarinette, Marcus Lewyn – Bass; Tim Gerwien – Drums

 

Einlass ab 17 Uhr
Eintritt frei
 

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