Schlagwort-Archiv: Kunst

10 Jahre Skulpturenpark Käfertal

→ Vernissage Sa 27.9., 18 Uhr
AUSSTELLUNGEN der 2015 beteiligten Bildhauer

27.09.  16.11. |  IM KULTURHAUS
• Hendrik Hackl: „Mit dem Dino in die Zukunft“

27.09.  16.11. |  IM KULTURHAUSPARK
• Rüdiger Krenkel: Skulpturen im Kulturhausgarten

27.09.25  11.01.26 |  IM KULTURHAUS
• Motz Tietze: Druckarbeiten, Malereien, Bilderbücher

→ Sa 27.9., ab 19 Uhr
INSTALLATION

27.09.  12.10. |  IM STEMPELPARK
• Elles Magermans: „Schau mal nach oben“

Mehr Informationen finden Sie in der offiziellen Broschüre:

Bildhauersymposium 10 Jahre Broschüre ↓

Art, Light & Wine im Stempelpark – Eintritt frei

Am 27.9. findet zum zweiten Mal „Art, Light & Weine“ statt. Das Event steht dieses Jahr unter dem Motto „10 Jahre Skulpturenpark Käfertal“. Wir eröffnen drei Ausstellungen in der YOUNITY Gallery und dem Kulturhausgarten, dazu kommen eine Installation, die Parkillumination, Musik, Wein und Flammkuchen im Stempelpark.
Der Eintritt ist frei.
Spenden sind willkommen.

Programm

18 Uhr | Vernissage im Kulturhaus Ausstellungen der 2015 beteiligten Bildhauer MOTZ TIETZE | Siebdrucke, Malerei und „Bilderbücher“ RÜDIGER KRENKEL | Skulpturen HENDRIK HACKL | „Mit dem Dino in die Zukunft“ (3,5 m langer Dinosaurier aus PET Filament) ELLES MAGERMANS | „Schau mal nach oben“ (Installation aus Drahtkugeln + Müll)

19 Uhr | Im Stempelpark Illumination von Park und Skulpturen Musik von der YOUNITY Band Wein (+ andere Getränke) und Flammkuchen

Hintergrund

2015 fand im vor dem Kulturhaus liegenden Stempel-Park das erste, und bisher einzige, Bildhauersymposium in Mannheim statt. Vom 19. – 26.9. schufen die Bildhauer Hendrik Hackl, Rüdiger Krenkel und Motz Tietze in einer offenen Werkstatt auf Initiative der Vorsitzenden der IG Käfertaler Vereine, Ute Mocker, drei Skulpturen für Käfertal und Mannheim. Die neuen Skulpturen konnten nach einigen Anlaufschwierigkeiten im Park realisiert werden und waren der erste Meilenstein in der sich damals in der Planung befindenden Neugestaltung des Ortskerns Käfertal, ein Beitrag, Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen.

Die Bevölkerung nahm regen Anteil am Entstehungsprozess, und so ist es in den folgenden Jahren geblieben. Der Raum um die drei Werke ist zu einem offenen Begegnungsort geworden. Seitdem hat Käfertal, zusammen mit dem Werk „Junge ruhende Sappho“ von Gustav Seitz, das bis zu seiner Restaurierung durch die Kunsthalle im Kulturhausgarten stand und 2021 einen Platz am Eingang des Kulturhauses fand, einen Skulpturenpark.

10 Jahre Skulpturenpark – Ausstellungen Anlässlich des Jubiläums gibt es Ausstellungen mit Werken der 2015 beteiligten Bildhauer. Die Vernissage findet am 27.9. 18 Uhr, auf den Tag 10 Jahre nach der Eröffnung des Skulpturenparks, im Rahmen von „Art, Light & Wine“ statt. Motz Tietze zeigt Druckarbeiten, Malereien und „Bilderbücher“, Hendrik Hackl einen 3,50 großen Dinosaurier aus PET Filament, und Rüdiger Krenkel präsentiert Skulpturen im Kulturhausgarten

Interaktives Kunstprojekt über Abfall, Schönheit und Aufwachen von Elles Magermans (27.09. – 12.10.)

Zum Jubiläum erhalten die Skulpturen im Park eine temporäre Ergänzung. Unter dem Titel „Schau mal nach oben“ installiert die Käfertaler Künstlerin Elles Magermans mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim Nord selbst angefertigte Kugeln aus Drahtgeflecht von ca. 100 Zentimeter Durchmesser, bestückt mit Abfall in den Bäumen des Parks. Wer mitmachen möchte kann in den zwei letzten Sommerferienwochen mit gesammeltem und gereinigtem Müll in das Kulturhaus kommen und damit zusammen mit Elles Magermans vorgefertigte große Drahtkugeln bestücken

Diese Kugeln mit PET-Flaschen, Dosen oder Plastiktüten wirken wie riesige Weihnachtskugeln. Sie rascheln ein bisschen und baumeln leise hin und her…Der Anblick der schönen Kugeln da oben in den Bäumen trifft den Nerv der Betrachter, zündet die Auseinandersetzung mit dem Kunstobjekt und damit. Die Installation wird bis zum 12-10. Im Park zu sehen sein, die Ausstellungen im Haus können bis 16.11. bzw. 10.1.2026 besucht werden.

Kulturhausfest 2024 – Homemade

Unser Kulturhausfest Fest für alle und jeden – Eintritt frei

Freitag | 21.06. Literatur und Kunst

18 Uhr: „Lese Oase“ im Kulturhausgarten
Shared Reading Sommerreihe mit dem Kulturparkett Rhein-
Neckar und dem Kulturamt Mannheim

> Anmeldung erforderlich:
reservierung@kulturparkett-rhein-neckar.de

19 Uhr: „Linie, Fläche, Raum“
Finnissage + Künstler*innengespräch mit Eva Weinkötz und
Werner Degreif

> Keine Anmeldung notwendig
> Die Weinbar ist geöffnet


Samstag | 22.06.

12 Uhr: Musikkabarett mit Frau Renate und Herrn Hoffmann

12 – 18 Uhr: Infostände, Mitmachaktionen und Bühnenprogramm von Vereinen und Einrichtungen

19 Uhr: Party mit „Sprengler & Friends“


Sonntag | 23.06.

11 Uhr: Musikalisches Frühstück
Juliana Blumenschein (Gesang), Daniel Prandl (Klavier) und Mario Angelov (Bass)

11 – 17 Uhr: Infostände, Mitmachaktionen und Bühnenprogramm von Vereinen und Einrichtungen

17 Uhr: Abschlusskonzert

Finissage: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Werkgespräch im Kulturhaus
Gesprächsleitung: Harald Priem

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

 

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum | Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

YOUNITY Gallery: Linie – Fläche – Raum
Dialogausstellung mit Werken von Werner Degreif und Eva Weinkötz

Die YOUNITY Gallery ist sonntags von 14 – 18 Uhr und bei öffentlichen Veranstaltungen im Kulturhaus geöffnet.

Werner Degreif ist 1954 in Wiesloch geboren, hat seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Mannheim. Sein bildnerisches Schaffen besteht in erster Linie aus Malerei und Zeichnung. Einen Schwerpunkt bilden installative Raumzeichnungen, die sich flächendeckend oft über mehrere Wände eines Ausstellungsraums erstrecken. Degreif bezieht sich immer wieder auf die diversen Erscheinungsformen im städtischen Raum, die oftmals nur im Vorbeieilen erfasst werden. Zum Beispiel die Gleichförmigkeit der unterschiedlichen Waren in den standardisierten Regallandschaften oder die allgegenwärtige Tristesse der Vorstädte mit ihren sich wiederholenden Reihenhaussiedlungen. In der, im Käfertaler Kulturhaus präsentierten über 12 Meter langen Wandzeichnung mit dem Titel: „ lieber Kunde wir öffnen Kasse 3 für Sie“, thematischer Degreif das anonyme Nebeneinander von Kunden bei ihrem Einkauf im Kassenbereich eines großen Supermarktes. Im Kulturhaus werden auch gemalte Interieurs zu sehen sein, auf denen der Künstler sein Badezimmer dargestellt hat.

Eva Weinkötz *1993 in Würzburg geboren, lebt und arbeitet in Neustadt a.d. Weinstraße und Mannheim. Sie studierte Malerei/Grafik bei Helmut Dorner an der Kunstakademie in Karlsruhe und Germanistik in Heidelberg. Ihre „gezeichneten Dichtungen“ bewegen sich an den Grenzen des Sichtbaren. Feine Umrisslinien aus Graphit hinterlassen blühende Spuren auf dem frisch gefallenen Weiß des Papiers. In Schichten aufgetragene Perlglanzpigmente lassen Zwischenräume schimmern und bringen die Dinge an ihren Rändern zum Leuchten. Bruchstücke von Beobachtungen, gesplitterte Stillleben und zerstreute Konstellationen von Salzkörnern, Perlen oder Wespen verbinden sich zu einer Kartographie der Dingwelt. Ihre Arbeiten oszillieren an der Schnittstelle zwischen Zeichnung und visueller Poesie. Die Zeichnung wird zum poetischen Untersuchungsfeld, in dem Worte oder Versfragmente in ihrer Materialität gerinnen.

Vorbeikommen und erleben – der Eintritt ist frei!